In Deutschland ein ganz grosser Name: Rainald Grebe sang über Brandenberg, Sachsen und Thüringen, aber auch über den Prenzlauer Berg, LSD, Blauwale, Präsidenten, arme Schlucker und immer wieder über Indianer. Er sei in letzter Zeit sehr berühmt geworden und habe mit seinem Orchester die grossen Hallen der Republik gerockt, «alles wurde immer fetter, ich auch», meint er zu seinem intimen Soloprogramm: «Jetzt bin ich wieder solo. Ganz allein mit mir.» Die Medien sind voll des Lobs über die Familien- und Selbsterforschung dieses erfrischend innovativen Unterhalters: «Weil sein Ego-Trip auch eine Generationenbeschreibung ist, finden sich so viele im Publikum in ihm wieder und bejubeln ihn – nicht zuletzt wegen seiner kleinen, aber scharfen politischen Spitzen.» Oder: «Seine Komik ist ein intellektueller Kollateralschaden auf dem Kriegspfad gegen die Einfältigkeit.» Achtung: Das könnte ein solch famoser Palace-Abend werden wie damals mit Josef Hader.
Mittwoch, 2. Oktober
DAS RAINALD GREBE KONZERT
Tür 19:00
Beginn 20:00
26.-