Sonntag, 22. Dezember
One Sentence. SupervisorCH
Sonntag, 22. Dezember
Kush KCH
Samstag, 28. Dezember
Soul Gallen
Samstag, 28. Dezember
mit Herrn Wempe & DJ Fett
Dienstag, 31. Dezember
Silvester Speciale
Freitag, 10. Januar
Das grosse Lautsprecherorchester Festival
Samstag, 11. Januar
Das grosse Lautsprecherorchester Festival
Samstag, 18. Januar
Bass
Samstag, 18. Januar
mit Pa-Tee, Taudi Selecta & anotha90skid
Freitag, 24. Januar
15 Jahre Soul Gallen
Freitag, 24. Januar
mit Herrn Wempe & Herrn Novak
Samstag, 1. Februar
Globale Zentrale
Samstag, 1. Februar
Massive! mit DJ Wayne Champagne
Freitag, 7. Februar
ClubKlub
Freitag, 7. Februar
DJ PythonUS
Dienstag, 11. Februar
Erfreuliche Universität
Dienstag, 11. Februar
Kämpfen und Krampfen
Mittwoch, 12. Februar
FineDK
Freitag, 21. Februar
Soul Gallen
Freitag, 21. Februar
mit Herrn Wempe & Herrn Tietz aka DJ Sonoflono
Samstag, 22. Februar
Dino BrandãoCH
Samstag, 15. März
Milan W.BE
Samstag, 29. März
Die NervenDE
Freitag, 4. April
OKVSHO +experienceCH
Mittwoch, 16. April
Snapped AnklesUK
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)

Das offizielle Stickeralbum 24 / 25

Los geht das grosse Sammeln – jedem Konzert sein Sticker! Das Palace-Foyer wird zur ständigen Tauschbörse und das Kassenpersonal zur offiziellen Sticker-Auskunftsstelle. Das Heft besteht aus einem Einband (der exklusiv im Palace zu haben ist) und den jeweiligen Monatsprogrammen. Diese müssen in der Mitte gefaltet und nacheinander in diesen Einband gelegt werden. Die Sticker gibt es im Palace und an ausgewählten Aussenstandorten oder im Abo bei dir im Briefkasten mit der Mitgliedschaft in der Association. Zum Schluss dann das Ganze mit Heftklammern zu einem einzigen Heft manifestieren und voilà, fertig ist es, das offizielle Palace Stickeralbum.

Freitag, 16. Mai
The Necks
Able Noise
in Kooperation mit Amboss & Steigbügel
Tür 20:00 Beginn 21:00 30.-

Mit Ruhe und Gelassenheit setzen sich The Necks mitten in den Topf zwischen Avant-Garde, Minimal, Jazz und Ambient. Hie und da krautet es auch und alles hat einen ziemlichen Drang nach vorne. Die langzeit Improvisationsgruppe The Necks spielt seit 1987 frei auf und haben sich in den bald vierzig Jahren zu einer der grossen Kult-Band der Jazzszene gespielt. Das liegt auch an der Gleichzeitigkeit von Simplizität und Komplexität, oder wie es The Wire sagt: «Tonal, accessible, and yet profoundly challenging.» Mit viel Geduld und Ruhe bauen Pianist Chris Abrahams, Schlagzeuger Tony Buck und Bassist Lloyd Swanton ihre Improvisation zu einem grossen Ganzen. Ihre Konzerte bedienen sich keinen Songstrukturen und bleiben improvisiert. Das Trio verständigt sich ganz ohne Wort und Zeichen, sondern nach jahrzehntelangem Zusammenspiel nur über ihre Musik. Wir versuchen uns, wie fast immer, mit Superlativen zurückzuhalten und überlassen das hier deshalb gerne The New York Times, die The Necks als “the greatest trio on Earth” hochgelobt haben.

Auch dem Experiment aus Bariton Gitarre, Schlagzeug, Kassette und Gesang von Able Noise erliegen zur Zeit Musiknerds und -kritiker*innen. Zwischen Den Haag und Athen haben George Knegtel (Baritone Gitarre) und Alex Andropoulos (Drums) während knapp zwei Jahren intensiver Arbeit und Detailversessenheit an ihre Debüt LP «High Tide» gearbeitet und diese im November 2024 auf dem geschätzten Label World Of Echo veröffentlicht. Entstanden ist eine weite musikalische Reise, die Wegbegleiter*innen von caroline featured und sich am ehestens als eine freie Art Postpostrock kategorisieren lässt – ganz ohne Wegweiser und Scheuklappen. Kennengelernt haben sich während ihrem Studium an der Royal Academy of Arts in Den Haag. Nachdem sie in einer gemeinsamen Punk Band gespielt haben, gründeten sie das experimentelle Duo Able Noise, das sich in erster Linie auf Live-Konzerte konzentriert, bei denen ihre Musik von der Körperlichkeit ihres Spiels geprägt ist. Seither versuchen sie sich an neuen Spielweisen ihrer Instrumente: Da kann die Baritone Gitarre schon mal mehr wie eine Harfe klingen oder wie im Song Providence mit Feedback die Schlagzeugfelle als Synthie entfremdet werden. Doch wird nichts nur dem Experiment zuliebe gemacht, sondern hat stets ein musikalisches und kompositorisches Ganzes im Blick.